E-Reader: Erotische Literatur boomt
City- & Szenenews

21.03.2012
In Großbritannien steigt der Absatz erotischer E-Books. Auch in Deutschland könnte das unerkannte Konsumieren erotisch-brisanter Geschichten Schule machen.
Die Absatzzahlen von erotischer Literatur profitieren von der Einführung elektronischer Lesegeräte. Die fehlenden Einbände ermöglichen es Menschen unerkannt nicht jugendfreie Texte zu konsumieren. In Großbritannien ist vor allem der Absatz von Erotik-E-Books speziell für Frauen gestiegen. Die Daily Mail berichtet von einem Anstieg um satte 30 Prozent.
"Im deutschsprachigen Raum ist der Anteil an E-Books in der erotischen Literatur noch geringer, ich merke aber jeden Monat, wie der Bedarf steigt. Die Kunden sind momentan noch vorwiegend männlich, die Frauen ziehen aber nach. Elektronische Lesegeräte kommen erotischen Inhalten sehr entgegen, weil viele Menschen sich scheuen, sie offen zu konsumieren oder gar zu kaufen", sagt Christine Janson, Autorin und Verlegerin anspruchsvoller Erotik-E-Books, gegenüber pressetext.
Keine Verstecke mehr nötig
Wer früher in der Straßenbahn unerkannt erotische Literatur konsumieren wollte, musste seine Bücher entweder mit einer Zeitung oder dem Umschlag eines Klassikers der Weltliteratur tarnen. Durch die diversen Tablets und E-Reader, die sich langsam auch hierzulande durchsetzen, sind diese Zeiten endgültig vorbei. Ob das Gegenüber in der U-Bahn "Schuld und Sühne" oder "Schuld und Sünde" liest, ist von außen nicht mehr zu erkennen. "Das anonyme Lesen ist ein großer Vorteil. Ich habe sogar begonnen, auf Illustrationen zu verzichten, weil sie den Inhalt verraten", sagt Janson.
Dass in England vor allem die Absätze für literarische Erotik-Fantasien, die sich an Frauen richten, steigen, liegt vielleicht am Nachholbedarf. "Frauen mögen Sex. Beim Konsum erotischer Literatur haben sie aber noch einiges Nachzuholen. Durch die Erziehung schämen sie sich vielleicht etwas eher als Männer. Ich schreibe jedenfalls für beide Geschlechter. Meine Fantasien haben zwar eine weibliche Perspektive, aber das mögen auch viele Männer", so Janson.
Keine schiefen Blicke
Neben dem geheimen Konsum erleichtern E-Reader auch den unauffälligen Erwerb erotischer Literatur. "Die Möglichkeit zum unerkannten Kauf ist ein noch größerer Vorteil von E-Books als das unauffällige Lesen. Viele Menschen schämen sich zum Buchhändler zu gehen und ein erotisches Werk zu kaufen, sind aber trotzdem neugierig", sagt Janson. Der Download eines E-Books zieht hingegen keine misstrauischen Blicke auf sich.
"Selbst eine Bestellung bei Amazon ist manchen Menschen peinlich, vor allem wenn sie nicht alleine leben. Ein Paket muss ja irgendwann geöffnet werden", so die Verlegerin. Ein E-Book dagegen kann man unauffälig bestellen, lesen und, wenn überhaupt keine Spuren zurückbleiben sollen, anschließend löschen.
(pte/pb)
In Großbritannien steigt der Absatz erotischer E-Books. Auch in Deutschland könnte das unerkannte Konsumieren erotisch-brisanter Geschichten Schule machen.
Die Absatzzahlen von erotischer Literatur profitieren von der Einführung elektronischer Lesegeräte. Die fehlenden Einbände ermöglichen es Menschen unerkannt nicht jugendfreie Texte zu konsumieren. In Großbritannien ist vor allem der Absatz von Erotik-E-Books speziell für Frauen gestiegen. Die Daily Mail berichtet von einem Anstieg um satte 30 Prozent.
"Im deutschsprachigen Raum ist der Anteil an E-Books in der erotischen Literatur noch geringer, ich merke aber jeden Monat, wie der Bedarf steigt. Die Kunden sind momentan noch vorwiegend männlich, die Frauen ziehen aber nach. Elektronische Lesegeräte kommen erotischen Inhalten sehr entgegen, weil viele Menschen sich scheuen, sie offen zu konsumieren oder gar zu kaufen", sagt Christine Janson, Autorin und Verlegerin anspruchsvoller Erotik-E-Books, gegenüber pressetext.
Keine Verstecke mehr nötig
Wer früher in der Straßenbahn unerkannt erotische Literatur konsumieren wollte, musste seine Bücher entweder mit einer Zeitung oder dem Umschlag eines Klassikers der Weltliteratur tarnen. Durch die diversen Tablets und E-Reader, die sich langsam auch hierzulande durchsetzen, sind diese Zeiten endgültig vorbei. Ob das Gegenüber in der U-Bahn "Schuld und Sühne" oder "Schuld und Sünde" liest, ist von außen nicht mehr zu erkennen. "Das anonyme Lesen ist ein großer Vorteil. Ich habe sogar begonnen, auf Illustrationen zu verzichten, weil sie den Inhalt verraten", sagt Janson.
Dass in England vor allem die Absätze für literarische Erotik-Fantasien, die sich an Frauen richten, steigen, liegt vielleicht am Nachholbedarf. "Frauen mögen Sex. Beim Konsum erotischer Literatur haben sie aber noch einiges Nachzuholen. Durch die Erziehung schämen sie sich vielleicht etwas eher als Männer. Ich schreibe jedenfalls für beide Geschlechter. Meine Fantasien haben zwar eine weibliche Perspektive, aber das mögen auch viele Männer", so Janson.
Keine schiefen Blicke
Neben dem geheimen Konsum erleichtern E-Reader auch den unauffälligen Erwerb erotischer Literatur. "Die Möglichkeit zum unerkannten Kauf ist ein noch größerer Vorteil von E-Books als das unauffällige Lesen. Viele Menschen schämen sich zum Buchhändler zu gehen und ein erotisches Werk zu kaufen, sind aber trotzdem neugierig", sagt Janson. Der Download eines E-Books zieht hingegen keine misstrauischen Blicke auf sich.
"Selbst eine Bestellung bei Amazon ist manchen Menschen peinlich, vor allem wenn sie nicht alleine leben. Ein Paket muss ja irgendwann geöffnet werden", so die Verlegerin. Ein E-Book dagegen kann man unauffälig bestellen, lesen und, wenn überhaupt keine Spuren zurückbleiben sollen, anschließend löschen.
(pte/pb)

Viele Menschen schämen sich zum Buchhändler zu gehen und ein erotisches Werk zu kaufen
Ich hab sogar direkt nach erotischen Büchern gefragt, wo diese denn zu finden sind..
Jedoch das Buch von Feuchtgebiete von Charlotte Roche. Er erschien im Februar 2008 und wurde insbesondere durch den sehr offenen Umgang der Protagonistin mit ihrem eigenen Körper und verschiedenen Sexualpraktiken bekannt.
Also, ich fand dieses Buch etwas daneben - hat mir gar nicht zugesagt.... ich wüsste nicht was daran anziehend und erotisch eins soll..

Ich hab sogar direkt nach erotischen Büchern gefragt, wo diese denn zu finden sind..

Jedoch das Buch von Feuchtgebiete von Charlotte Roche. Er erschien im Februar 2008 und wurde insbesondere durch den sehr offenen Umgang der Protagonistin mit ihrem eigenen Körper und verschiedenen Sexualpraktiken bekannt.
Also, ich fand dieses Buch etwas daneben - hat mir gar nicht zugesagt.... ich wüsste nicht was daran anziehend und erotisch eins soll..


"Wer früher in der Straßenbahn unerkannt erotische Literatur konsumieren wollte, musste seine Bücher entweder mit einer Zeitung oder dem Umschlag eines Klassikers der Weltliteratur tarnen."
Und im Auto?
Und im Auto?


lieber erotik lesen als völlige funkstille? 
charlotte roche war schon früher n rochen... seit "feuchtgebiete" is sie einfach nur abstoßend ^^

charlotte roche war schon früher n rochen... seit "feuchtgebiete" is sie einfach nur abstoßend ^^

Ich hätte schon bei den ersten paar Seiten ( Feuchtgebiete) kotzen können.. Was interessiert mich ihr Arsch mit Hämorriden, und wie die das erzählt
Einfach nur widerlich..
http://www.amazon.de/Feuchtge...Roche/dp/3832180575 Leseprobe gefällig
Ich bekommt schon Würgeanfälle..

http://www.amazon.de/Feuchtge...Roche/dp/3832180575 Leseprobe gefällig



Ist halt ne super verarsche mehr nicht.Viel besser als endlos gesülze aus einen dramatischen Frauenroman.



würde meine freundin so ein buch lesen, dann würde ich es mir auch mal vornehmen und sie dann mit dem was ich gelesen habe bei gelegenheit überraschen 
Ich denke so ein Buch kann auch ein bissl Würze ins Liebesleben bringen

Ich denke so ein Buch kann auch ein bissl Würze ins Liebesleben bringen

weitere Nachrichten aus der Kategorie City- & Szenenews:
Immer noch keinen Partner gefunden? Am 01. November veranstaltet das Singleportal MV-Spion.de zusammen mit der Firma BM Event das größte Flirt- und Singleevent "La Boum" in Rostock. Dafür wird die Allround Arena Rostock in eine gigantische Single Arena umgewandelt.
» mehr lesen

87 Kommentare
Diskriminierung oder lediglich polizeiliche Erfahrung? Weil ihn ein Bundespolizist aufgrund seiner Hautfarbe kontrollierte, erstattete ein dunkelhäutiger Deutscher Anzeige - und verlor.
» mehr lesen
Am 4. August fällt der Startschuss für die nächtliche Laufveranstaltung in Rostock. Der persönliche Startschuss aber kann bereits jetzt abgefeuert werden - was nicht nur sportliche Vorteile birgt.
» mehr lesen